In der syrischen Hauptstadt Damaskus sind am Dienstag bei einem Selbstmordanschlag mindestens 15 Menschen getötet worden. Bei der Explosion einer Autobombe vor dem Busbahnhof des am westlichen Stadtrand gelegenen Viertels Somarijeh seien zudem mehr als 30 Menschen verletzt worden, meldete das Staatsfernsehen.
Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte ihrerseits, unter den Opfern seien auch sechs Soldaten. Den Angaben zufolge befindet sich in Somarijeh eine Wohnanlage für die Familien der Soldaten der Vierten Division. Die Elitetruppe wird von Maher al-Assad kommandiert, dem gefürchteten Bruder des Präsidenten Bashar al-Assad. Die Rebellen verüben immer wieder blutige Selbstmordanschläge auf Sicherheitskräfte, Behörden und Ministerien in Damaskus, dessen zentrale Bezirke sonst aber von dem blutigen Konflikt weitgehend verschont geblieben sind.
(Quelle: salzburg24)
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