Das geht aus dem aktuellen Luftgütebericht der Abteilung 5 – Umweltschutz und Gewerbe hervor.
Das heiße und sonnenreiche Wetter im Juli war zwar die beste Voraussetzung für hohe Ozonwerte, das reaktionsfreudige Ozon wurde aber immer wieder durch Ferntransport von Saharastaub rasch abgebaut. Trotz Rekordhitze erreichten die höchsten Ozonwerte im Salzburger Zentralraum "lediglich" 165 Mikrogramm pro Kubikmeter und lagen somit unter den Grenzwerten. Innergebirg wurden Höchstwerte um 150 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen.
Am wenigsten Niederschlag im Lungau
Meteorologisch gesehen war der Juli im ganzen Land zu trocken, wobei im Lungau das Niederschlagsdefizit am größten ausgefallen ist. Die Niederschlagsmenge lag im Land Salzburg zwischen neun Prozent und 62 Prozent des langjährigen Durchschnitts. Die Lufttemperaturen lagen mit 1,5 Grad bis 2,6 Grad deutlich über den durchschnittlichen Juliwerten. In der Stadt Salzburg gab es 26 Tage mit Tageshöchsttemperaturen von mehr als 25 Grad und elf Tage mit einer Tageshöchsttemperatur von 30 Grad oder mehr.
(Quelle: salzburg24)