Veröffentlicht: 24. April 2013 07:54 Uhr
Eine 43-jährige Frau aus Salzburg steht im Verdacht, nach dem Tod ihres Vaters im Mai 2012 dessen handschriftliches Testament nicht an den zuständigen Gerichtskommissär weitergegeben zu haben und von mehreren Sparbüchern des verstorbenen Vaters über 400.000 Euro behoben zu haben.
Das Verlassenschaftsverfahren war noch nicht abgeschlossen.
Sparbücher geplündert
Die Frau rechtfertigte sich damit, als zukünftige Erbin über die Sparbücher verfügen zu dürfen. Die Frau wird bei der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen Urkundenunterdrückung und Veruntreuung angezeigt, so die Polizei in einer Presseaussendung am Mittwoch.
(Quelle: salzburg24)