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United wieder die Nummer eins in England

Fans und Spieler feierten ausgelassen
Veröffentlicht: 23. April 2013 15:07 Uhr
United ist wieder die Nummer eins in Manchester. Der englische Rekordmeister sicherte sich am Montagabend mit einem 3:0-Heimsieg über Aston Villa vorzeitig den 20. Ligatitel der Vereinsgeschichte und entthronte damit den Lokalrivalen City. "Es ist eine ausgezeichnete Leistung. 84 Punkte, vier Runden vor Schluss, das ist einfach fantastisch", sagte Erfolgstrainer Alex Ferguson.

Für den 71-jährigen Schotten war es bereits Titel Nummer 49 in seiner 26-jährigen United-Trainerära, der 13. in der Premier League. Der Trainer-Routinier feierte den Erfolg hüpfend mit seinen Spielern auf dem Rasen des Old-Trafford-Stadions, in der Kabine gab es dann Champagner-Duschen.

Hauptverantwortlich für den Meistertitel war der im Sommer von Arsenal verpflichtete Robin van Persie. Der Niederländer machte am Montagabend im Duell mit Abstiegskandidat Aston Villa mit einer "One-Man-Show" auch im Alleingang den Sack zu. Mit seinem lupenreinen Hattrick (2.,13.,33.) vor der Pause übernahm der 29-Jährige mit nun 24 Saisontoren auch die Führung in der Liga-Schützenliste. Die wird der Titelverteidiger auch nicht mehr hergeben, droht doch Verfolger Luis Suarez (23/Liverpool) nach seiner Bissattacke eine lange Sperre.

"Seine Form in den ersten sechs Monaten der Saison war unglaublich, dann war die Phase, wo er nicht getroffen hat und jetzt das Spiel von ihm gegen Aston Villa war einfach fantastisch", lobte Ferguson seinen Star-Stürmer. Wegen Van Persies 30 Toren für Arsenal in der vergangenen Saison habe man große Erwartungen gehabt. "Er hat uns nie enttäuscht, hatte einen unglaublich großen Einfluss auf unseren Erfolg", betonte ManUniteds Trainer.

Die "Sun" bedachte den Niederländer mit dem neuen Spitznamen "Van tona" - auch Eric Cantona war einst ein solcher Mega-Transfer und Fergusons verlängerter Arm beim Auftakt in Uniteds "Goldene Ära": die Meisterschaft 1993. Für Van Persie war es der erste große Titel in England. Die Freude war dementsprechend groß.

Trotz seiner 71 Jahre ist Ferguson noch nicht amtsmüde, sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg. "Wir haben einen guten Stamm und ein größtenteils junges Team, das lange zusammenspielen kann", blickte Ferguson voraus. Ryan Giggs wird wohl auch mit dann 40 Jahren noch immer eine tragende Rolle einnehmen. "Er ist ein Freak, ein einzigartiger Freak", sagte der United-Coach über den 39-jährigen Waliser, der bei allen 13. Premier-League-Titeln dabei war.

(Quelle: salzburg24)

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