"Das Schicksal von Milliarden armen Menschen und der Zustand unseres Planeten hängen von unserer Arbeit ab", so Ban zum Auftakt des Gipfels, an dem auch China teilnimmt. Die G-77 wurde vor 50 Jahren als wirtschaftlicher Kooperationsrat von Entwicklungsländern gegründet. Ihr gehören heute mehr als 130 Staaten an. Derzeit hat Bolivien den Vorsitz inne.
Die Teilnehmerländer wollen am Sonntag eine Abschlusserklärung verabschieden. Darin werden unter anderem weitere Anstrengungen gefordert, um die weltweite Armut zu bekämpfen, eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben und die nationale Hoheit über Bodenschätze zu stärken.
Der bolivianische Präsident Evo Morales forderte eine "gerechtere Weltwirtschaft". Derzeit bestimme "eine kleine Elite von Ländern" das Schicksal der Welt.
(Quelle: salzburg24)