S24 Archiv

USA wollen NSA-Spionageumfang weiter geheim halten

Veröffentlicht: 03. Oktober 2013 19:23 Uhr
Große US-Technologiekonzerne wie Google und Microsoft stoßen auf Widerstand der US-Regierung bei ihren Forderungen, den Umfang der Spionageabfragen durch den Geheimdienst NSA öffentlich machen zu dürfen. Vertreter des Justizministeriums forderten das zuständige Geheimgericht auf, einen Antrag der Firmen auf mehr Transparenz abzuweisen.

Die Veröffentlichung derartiger Daten durch die einzelnen Unternehmen würde "der nationalen Sicherheit schweren Schaden zufügen", heißt es in der Eingabe, die in dieser Woche - zum Teil geschwärzt - vom Geheimgericht Foreign Intelligence Surveillance Court in Washington veröffentlicht wurde. Mehrere US-Technologiefirmen - darunter auch Yahoo, Facebook und LinkedIn - fordern von dem Geheimgericht, dass sie die Zahl und Art der Anfragen durch die Geheimdienste ausweisen dürfen. Das ist bisher verboten.

Die Firmen fürchten nach den Enthüllungen von Edward Snowden über die NSA-Spionage, dass sie Nutzer verlieren. Die Firmen hatten sich zunächst öffentlich an US-Justizminister Eric Holder gewandt. Als sie damit nicht weiterkamen, gingen sie den Rechtsweg.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

22.10.2018
S24 Archiv

Laudamotion schließt Station in Salzburg

Von Nicole Schuchter
15.10.2018
S24 Archiv

Auto brennt in Anif völlig aus

Von Jacqueline Winkler
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken