Bei einem Anschlag in Oberwart im Februar 1995 tötete er mit einer Rohrbombe vier Menschen, außerdem gab es zahlreiche Verletzte. Zu den Opfern von Franz Fuchs zählte auch der Wiener Bürgermeister Helmut Zilk, dem am 5. Dezember 1993 - noch im Rahmen der ersten Serie - eine Briefbombe die linke Hand verstümmelte.
Anfang Oktober 1997 wurde Franz Fuchs in der Nähe seines Heimatortes Gralla im Zuge einer Gendarmeriekontrolle verhaftet. Dabei zündete er in Selbstmordabsicht eine Bombe, die ihm beide Hände wegriss und zwei Beamte ebenfalls verletzte. Am 9. März 1999 wurde Fuchs im Grazer Landesgericht zu lebenslanger Haft plus Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Am 26. Februar 2000 beging er in seiner Zelle Selbstmord.
(Quelle: salzburg24)