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Weiter Kontrollen an Grenze Spanien-Gibraltar

Veröffentlicht: 07. August 2013 22:07 Uhr
An der Grenze zwischen Spanien und Gibraltar hat es auch nach einem Krisengespräch umstrittene Grenzkontrollen seitens der spanischen Behörden gegeben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur efe berichtete, mussten Autofahrer bei Temperaturen um die 30 Grad im Schatten Wartezeiten von bis zu drei Stunden ertragen.

Der britische Premier Cameron hatte zuvor den spanischen Ministerpräsidenten Rajoy angerufen. In dem Telefonat äußerte er seine Sorge über die spanischen Kontrollen an der Grenze zum britischen Territorium an der Südspitze der iberischen Halbinsel. Auf Twitter betonte Cameron dann: "Ich habe unsere Sorgen bezüglich Gibraltar klar zum Ausdruck gebracht, und dass sich unsere Position in der Souveränitätsfrage nicht ändern wird."

Nach Angaben der spanischen Regierung wies Rajoy seinerseits Aktionen von Gibraltar als "inakzeptabel" zurück. Madrid moniert, dass Gibraltar Ende Juli 70 Betonblöcke mit Metallstacheln in spanische Gewässer geworfen habe, um ein künstliches Riff zu schaffen und die Arbeit der spanischen Fischer zu behindern. Beide Seiten gaben bekannt, dass die sofortige Aufnahme von Gesprächen zwischen den Außenministern beider Länder vereinbart worden sei, um den Konflikt beizulegen.

(Quelle: salzburg24)

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