Nach Angaben der Stiftung stammt das Wachstum vor allem aus den Entwicklungsländern. Während der Anteil der Menschen aus Afrika an der Gesamtbevölkerung heute bei rund 15 Prozent liege, werde er bis zum Jahr 2050 auf etwa 25 Prozent ansteigen. Dagegen wird der Anteil der Europäer von heute zehn Prozent auf etwas mehr als sieben Prozent im Jahr 2050 sinken.
Wie die Stiftung mitteilte, ist ein Teil des Bevölkerungswachstums auf fehlende Verhütungsmöglichkeiten in den Entwicklungsländern zurückzuführen. Etwa jede vierte der jährlich 80 Millionen Schwangerschaften in diesen Ländern sei ungewollt. Die hohe Zahl ungeplanter Kinder verschärft demnach die Not vieler Familien. Mangelndes Wissen und fehlende Mittel zur Verhütung seien mit ursächlich für Armut und Leid in den betroffenen Regionen.
(Quelle: salzburg24)