Veröffentlicht: 23. Jänner 2012 20:06 Uhr
Die Basketballer von der BBU Salzburg verloren am Sonntag in Wien gegen die Basket Clubs Vienna Juniors mit 76:60. Die Chance zum Sieg wäre dagewesen, bis die Salzburger das „BBU-Phänomen“ einholte.
BBU konnte zu Beginn mithalten
Das Match gegen die Basket Clubs Vienna Juniors, die sieben aus acht ihrer letzten Spiele gewinnen konnten, startet ausgeglichen. Von Beginn an scorten beide Teams konstant Punkt um Punkt, wobei auf Seiten der Gäste Leistungsträger D`Angelo erwartungsgemäß hervor stach. Trotzdem gelang es der BBU Salzburg für einige Minuten die Führung zu übernehmen, bevor es nach den ersten zehn Minuten doch 23:22 für die Hausherren stand. Auch im zweiten Viertel konnte sich bis zur fünften Minute kein Team wirklich absetzten, doch dann zeigte u.a. die engagierte Defense der Juniors ihre Wirkung und in einer unkonzentrierten Phase derDas „BBU-Phänomen“: Es lief nichts mehr
Zehn Punkte sind im Basketball bekanntermaßen kein nennenswerter Vorsprung, die Chance auf den Sieg lebte noch. Auch das dritte Viertel war ziemlich ausgeglichen und die BBU Salzburg konnte sich auf zumindest fünf Punkte heran spielen, doch die Juniors ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und scorten die letzten Punkte des dritten Abschnitts zum 55:45. Dann folgte das beinahe schon typische "Coach Wimmer: „Wir schlagen uns selbst“
"Es war zwar eine Steigerung zum letzten Spiel gegen die Juniors, aber eine Niederlage bleibt eine Niederlage. Besonders ärgerlich ist, dass die Chancen auch heute wieder da waren, wir sie aber nicht nutzten konnten. Wir schlagen uns selbst.", so ein enttäuschter BBU-Coach Wimmer.(Quelle: salzburg24)