Nachdem der kürzlich neu eingesetzte Vorstand des Österreichischen Karatebundes nach den Neuwahlen im Mai die bisherigen Bundestrainer gekündigt hatte, waren die Wogen hochgegangen.
Eppenschwandtner unverzichtbar
Deshalb wurde nun Klarheit geschafft und die freigewordenen Posten wieder besetzt. Im Bereich der Allgemeinen Klasse Kumite fiel die Entscheidung dabei schnell auf Manfred Eppenschwandtner, dem Zweitplatzierten bei der diesjährigen Wahl zu Salzburgs Trainer des Jahres. Der langjährige Erfolgstrainer kann auf Europa- und Weltmeisterschaftsmedaillen seiner Sportlerinnen und Sportler zurückblicken und war daher unverzichtbar. Der Salzburger wird somit auch in den nächsten Jahren die Betreuung des Kumite Nationalteamkaders übernehmen und dem Österreichischen Karatebund weiterhin mit seinem Fachwissen zur Verfügung stehen.
Fokus auf European Games gerichtet
Präsident Georg Russbacher zeigte sich nach der Abstimmung zufrieden: "Jetzt können sich die Trainer, insbesondere Manfred Eppenschwandtner als Zuständiger für die Allgemeine Klasse, wieder ganz ihrer Arbeit widmen und sich auf die European Games in Baku konzentrieren. Die vielen interessanten Bewerbungen haben uns die Entscheidungen nicht leicht gemacht, dennoch sind wir zuversichtlich den richtigen Weg beschritten zu haben."
Der Kata-Bundestrainer für Shotkan und der Sportdirektor, werden aktuell ausgeschrieben und bei der Vorstandssitzung im Juni bestellt.
(Quelle: salzburg24)