Fußball

Anif und Grödig geben Greil und Pichler an selben Proficlub ab

Benedikt Pichler (li.) und Patrick Greil (re.) unterschreiben bei Austria Klagenfurt ihre ersten Profi-Verträge.
Veröffentlicht: 12. Juni 2018 22:04 Uhr
Patrick Greil vom Westliga-Meister Anif und Benedikt Pichler vom Vizemeister Grödig schaffen den Sprung in den Profi-Fußball. Die Shooting-Stars haben ihr erstes Profi-Angebot unterschrieben und heuern bei Austria Klagenfurt in der zweiten Liga an.

Die Qualitäten von Greil sind unumstritten. Als Spielmacher weckte der 21-jährige Student in vier Jahren bei Anif etliche Begehrlichkeiten. Das Herzstück des zweifachen Westliga-Meisters hatte an der Titelverteidigung in der dritthöchsten österreichischen Spielklasse maßgeblichen Anteil.

Greil heuert bei Austria Klagenfurt an

Mit 23 Toren und etlichen Vorlagen war Greil in 87 Westliga-Spielen von der Hofer-Crew kaum mehr wegzudenken. "Ich will den Sprung ins Profi-Geschäft unbedingt schaffen", sagte Greil Ende April im Gespräch mit SALZBURG24. Nun wurde sein Traum Realität. Mittels Videos, die von seiner Berateragentur M&M Deportivo gemacht worden sind, bot Austria Klagenfurt dem Shooting-Star einen Einjahresvertrag plus Option auf ein weiteres Jahr an. Der Salzburger nahm die Herausforderung ohne lange zu überlegen an und wird in der neuen zweiten Liga sein Können unter Beweis stellen.

"Leider wollte Anif nicht in die zweite Liga, aber ich freue mich sehr, dass ich jetzt mit der Austria den nächsten Schritt machen kann“, wird Greil am Dienstag nach dem Trainingsauftakt auf der Vereinsseite zitiert.

Klagenfurt für Pichler "gute Plattform"

Heuer standen sich Greil und Pichler noch als Rivalen um den Meistertitel gegenüber. Ab Sommer werden die Top-Spieler aus der Regionalliga West gemeinsam auf Punktejagd gehen. Denn auch Pichler war vom Gespräch mit dem Präsidenten Peter Svetits auf Anhieb angetan. Zwar hatte der Flügelflitzer noch von LASK Linz und Blau-Weiß Linz Angebote vorliegen, entschied sich allerdings für einen Zweijahresvertrag bei den Weiß-Violetten. "Es ist eine super Chance mich eine Liga höher zu beweisen. Die zweite Liga ist eine tolle Plattform, um sich in Zukunft noch für höhere Aufgaben zu empfehlen", sagte Pichler im exklusiven Gespräch mit SALZBURG24.

(Quelle: salzburg24)

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