Ab ins Fürstentum?

Adi Hütter baggert an Salzburg-Tormann Philipp Köhn

Philipp Köhn (li.) brachte Chelsea-Star Pierre-Emerick Aubameyang im Champions-League-Gruppenspiel zum Verzweifeln. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 13. Juli 2023 09:41 Uhr
Vom Bullen zum Fürsten? Philipp Köhn steht vor einem Transfer von Red Bull Salzburg zur AS Monaco. Der Bullen-Keeper fehlte gestern im Training und dürfte beim Neo-Klub des österreichischen Trainers Adi Hütter in Kürze im Fürstentum vorgestellt werden.
SALZBURG24 (aa)

Seit Juli 2018 ist Philipp Köhn ein Teil der Fußball-Welt von Red Bull. Sein Start beim Dosen-Imperium war allerdings holprig. Umso erfolgreicher und imposanter war in den letzten zwei Jahren seine Entwicklung bei Red Bull Salzburg. In 60 Bundesliga-Spielen hielt er 30 Mal die "Null"

Alles klar zwischen Philipp Köhn und AS Monaco?

Die Ära des Schweizers in der Mozartstadt scheint nun zu Ende zu gehen. Am Mittwochnachmittag fehlte die Nummer eins bereits im Training. Der Grund ist schnell erklärt: Die AS Monaco mit Neo-Trainer Adi Hütter, der eine Vergangenheit in Salzburg hat, baggert an dem 25-Jährigen. Monaco ist auf der Suche nach einer neuen Nummer eins, nachdem der ausgeliehene Alexander Nübel zu Bayern München zurückkehrte.

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Bullen-Sportdirektor Christoph Freund betonte zuletzt, dass ein Abgang Köhns nicht der Plan sei, aber ein Transfer des WM-Teilnehmers durchaus im Bereich des Möglichen liege. In Salzburg läuft sein Vertrag noch bis 2025. Sein Marktwert beträgt laut "Transfermarkt" bei 4,5 Millionen Euro. Wie die französische "L'equipe" berichtet, steht einem Wechsel ins Fürstentums, für den die Monegassen dem Vernehmen nach eine niedrige zweistellige Millionensumme hinblättern sollen, nur mehr der Medizincheck im Wege. Am Freitag könnte bereits Vollzug gemeldet werden.

Schlager oder Mantl: Salzburg sucht neue Nummer eins

Salzburg hat sich auf dieses Szenario wie gewohnt vorbereitet. Mit der Rückkehr des Salzburgers Alexander Schlager (LASK) und Leihspieler Nico Mantl (Aalborg BK) hat Cheftrainer Matthias Jaissle im Kampf um die neue Nummer eins die Qual der Wahl.

 

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Noah Okafor hätte Red Bull Salzburg im vergangenen Sommer mit einem Wechsel offenbar 38 Millionen Euro in die Kassen spülen können. Das verriet der Bullen-Stürmer in einem Podcast.

 

Bereits am Samstag gegen den Hamburger SV (10.30 Uhr in Anif) und gegen FC Slovacko (15 Uhr in Eugendorf) steht ein Doppel-Testspieltag auf dem Programm. Dabei dürften sich Schlager und Mantl um den heiß begehrten Platz zwischen den Pfosten duellieren.

 

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(Quelle: salzburg24)

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