Etwa eine Stunde lang verzweifelte am Freitag der FC Liefering regelrecht am Dornbirner Keeper, ehe zwei Elfmeter den Turnaround einleiten. Amankwah Forson veredelt den 4:2-Erfolg mit einem Prachttreffer.
Patrick Mölzl übernahm das Zepter vom Rot-gesperrten Übungsleiter Rene Aufhauser und sah drückend überlegene Lieferinger. Drei Mal Thomas Schiestl, Dijon Kameri per Freistoß und Roko Simic aus vielversprechender Position scheiterten allerdings allesamt an Schlussmann Bundschuh.
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Dornbirn schlägt eiskalt zu
Im Gegenzug schlugen die Vorarlberger eiskalt zu – Joppi finalisierte per Kopf (31.). Nach dem Wiederanpfiff avancierte ein Kasai-Lattenknaller zum Hallo-wach-Effekt. Die Mölzl-Auswahl fand zu ihrem Spiel zurück, ein Bundschuh-Foul an Dorgeles Nene hatte einen Strafstoß zur Folge, den Roko Simic verwertete (64.).
FC Liefering: Forson trifft aus 18 Metern Distanz
Nur vier Minuten später fiel Kameri im Sechzehner, wieder bewies Simic aus elf Metern Nervenstärke (68.). Die Lieferinger kombinierten sich in einen Rausch: Nene staubte zum Dritten ab (70.), Amankwah Forson zwirbelte die Kugel aus 18 Metern formschön in den Winkel (75.). Den Schlusspunkt setzten beeindruckte Dornbirner: Katnik überlistete Jonas Krumrey frei stehend (86.).
"Wir wollten klar bleiben und den Weg weitergehen, das haben wir gemacht. Die Burschen waren zielstrebiger und haben folgerichtig gewonnen. Wir waren über 90 Minuten dominant, mit diversen Unachtsamkeiten, die man nicht außer Acht lassen darf. Dennoch geht der Sieg – auch in der Höhe – mehr als in Ordnung", so Patrick Mölzl.