Unter dem 38-Jährigen hatten die Linzer zuletzt 0:4 bei der WSG Tirol verloren. Die mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Oberösterreicher verpassten die Meistergruppe und liegen in der Qualifikationsgruppe nur an der zweiten Stelle.
LASK bindet Kühbauer bis 2024
Wieland hatte im vergangenen September Dominik Thalhammer abgelöst. Kühbauer wiederum verlor im November nach über drei Jahren seinen Job als Rapid-Coach. Der Burgenländer, der bereits am Dienstag erstmals das Training leitete, erhielt beim LASK einen Vertrag bis Saisonende 2023/24.
"Aufgrund seiner physischen Präsenz und Fitness war der LASK in meiner Zeit als Bundesliga-Trainer stets einer der unangenehmsten Gegner. Diese Tugenden gilt es in der aktuellen Situation wieder abzurufen“, erklärte der Neo-Coach, der bereits am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Hartberg auf der Linzer Betreuerbank sitzen wird, in einer Presseaussendung.
Der 55-fache ÖFB-Teamspieler und langjährige Spanien- und Deutschland-Legionär bringt viele Jahre an Erfahrung als Cheftrainer in der Bundesliga mit. Nach Stationen bei der Admira, dem WAC und St. Pölten führte er zuletzt Rapid Wien je zweimal zum Vizemeistertitel sowie in die Gruppenphase der Europa League.
Linzer erwarten Weiterentwicklung
"Didi Kühbauer hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er eine Mannschaft schnell erreichen und gleichzeitig auch weiterentwickeln kann“, erklärt LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic. "Nicht nur seine Erfolge bei Rapid, sondern alleine schon seine Statistik gegen den LASK spricht für seine Qualitäten.“ 14 Mal traf Kühbauer als Trainer auf die Athletiker, achtmal ging er als Sieger vom Platz. Nur dreimal musste er eine Niederlage hinnehmen – zweimal mit Rapid und einmal mit St. Pölten.
Kühbauer und sein langjähriger Weggefährte Manfred Nastl werden bereits heute das Training leiten. Ihre Verträge laufen bis zum Ende der Saison 2023/24.
(Quelle: apa)