Gelockert werden die Corona-Regeln ab Samstag trotz des Omikron-Höhepunkts. Die 2-G-Regel beim Friseur fällt, genauso wie Personenlimits bei Events. Das kündigte die Regierung am Dienstag an.
Rapid will mehr Fans gegen Salzburg
Ab Samstag fällt die Personengrenze bei Veranstaltungen, es gilt weiterhin die 2-G-Regel sowie eine FFP2-Maskenpflicht indoor wie outdoor. Bei Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze ist zudem ein Konsumationsverbot notwendig.
"Wir werden bei der österreichischen Bundesliga selbstverständlich eine Spielverlegung auf Samstag oder Sonntag beantragen, um – entgegen dem Spieltermin am Freitag mit einer Begrenzung auf 2.000 ZuseherInnen – bei dem besonderen Spiel gegen Salzburg so viele Fans wie möglich begrüßen zu können", erklärt Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek am Dienstag auf Twitter.
Verschiebung vom Tisch: Salzburg stimmt dagegen
Damit es zu einer Verschiebung kommt, muss die Bundesliga sowie der Abo-Meister zustimmen. Red Bull Salzburg stimmte Dienstagabend allerdings gegen die Spielverschiebung. Da "Sky" die Partie überträgt, waren die Hütteldorfer auch vom Bezahlsender abhängig.
Vor zweieinhalb Jahren stimmten die Wiener gegen eine Verschiebung des LASK-Duells. "Nun drei Tage vor der Begegnung in Wien auf die Idee einer Verlegung zu kommen, ist reichlich spät und in diesem Falle zu spät“, lauteten damals die Aussagen von Peschek und Zoran Barisic.
Am 16. Februar ist Bayern München in Wals-Siezenheim zu Gast. Durch die Lockerungen wird das Spiel höchstwahrscheinlich vor ausverkaufter Kulisse stattfinden.
Sesko und Adamu fehlen Bullen
Ein Stürmer-Duo wird nicht mit dabei sein: Benjamin Sesko (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel) und Junior Adamu (Knie) fallen verletzungsbedingt aus. Indes trainierte Mega-Talent Karim Adeyemi am Montag bereits wieder mit.
(Quelle: salzburg24)