Die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle ist in der Liga weiterhin – seit nunmehr 18 Spielen – ohne Niederlage. Die einzigen Punkte in dieser Saison gab Salzburg beim 1:1-Remis in Altach in der 11. Runde ab. Ried hat zuletzt sechs Begegnungen in Folge nicht gewonnen.
"Wir wollen aber auch gegen Salzburg punkten, auch wenn das nicht einfach wird", sagte Julian Wießmeier. Interims-Cheftrainer Christian Heinle kündigte "ein richtiges Volksfest" an.
"Mit Fans im Rücken einiges möglich"
"Die Salzburger werden bei uns ihr Spiel durchziehen. Wir müssen wieder eine hohe Laufbereitschaft und sehr viel Disziplin zeigen. Wenn wir konsequent sind, lange die Null halten können und auch wieder Spielglück haben, dann ist mit unseren Fans im Rücken auch gegen Salzburg etwas möglich", ergänzte Heinle, der weiter statt des wegen einer Erkrankung pausierenden Andreas Heraf das Zepter schwingt.
Ried heuer eine Heimmacht
Immerhin können die Wikinger auf eine Serie von zehn Bundesliga-Partien ohne Niederlage in der Josko Arena verweisen.
"Salzburg ist klar die beste Mannschaft in Österreich. Wir wissen deshalb, was auf uns zukommt", unterstrich Wießmeier.
"Sie haben eine hohe Intensität, man hat kaum Zeit und sie werden uns von Beginn an unter Druck setzen. Es muss an diesem Tag bei uns alles passen."
Bullen-Rotation im Cup
Fehler dürfe man sich gegen den Champions-League-Teilnehmer, der am kommenden Dienstag beim VfL Wolfsburg gastiert, keine erlauben. Beim 3:0-Aufstieg ins Cup-Viertelfinale beim SKN St. Pölten griff Salzburg-Trainer Matthias Jaissle wie angekündigt auf Spieler zurück, die sonst bei ihm nicht erste Wahl sind.
(Quelle: apa)