Saudi-Arabien sorgt seit rund neun Monaten mit lukrativen Transfer-Deals in der Fußballbranche für Aufsehen.
Matthias Jaissle angeblich bei Al-Ahli heiß begehrt
Al-Hilal hat gestern Paris Saint-Germain offenbar ein offizielles Angebot in Höhe von 300 Millionen Euro für dessen Starspieler Kylian Mbappé unterbreitet. PSG bestätigte offenbar die Offerte und erteilte demnach Al-Hilal die Erlaubnis, direkt mit dem Torjäger in Verhandlungen zu treten. Dass Mbappé aber überhaupt einen Wechsel in die eher unbedeutende Liga in Betracht zieht, ist unwahrscheinlich.
Fast zeitgleich tauchte das Gerücht auf, dass Salzburg-Trainer Matthias Jaissle ebenso in das Visier eines Wüstenklubs geraten sein soll. Al-Ahli ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Zunächst soll Fulham-Coach Marco Silva eine Offerte des Saudi-Klubs abgelehnt haben. Prompt werden zwei neue Namen heiß gehandelt: Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano auf Twitter berichtet, stehen Ex-Dortmund-Trainer Lucien Favre und Salzburg-Coach Matthias Jaissle bei A-Ahli ganz oben auf der Wunschliste.
Salzburg-Trainer soll abgesagt haben
Während Favre momentan vereinslos ist, geht Jaissle in der Mozartstadt in seine dritte Saison. Zudem soll Jaissle laut Romano bereits ein Angebot von Al Shabab in dieser Transferperiode abgelehnt haben. Der Vertrag des 34-Jährigen bei Red Bull Salzburg läuft noch bis Sommer 2025. Am Samstag steht bei den Bullen der Liga-Auftakt – aller Voraussicht mit Jaissle an der Seitenlinie – in Altach an.
(Quelle: salzburg24)