Die Fußball-WM in Katar brachte zahlreiche Diskussionen mit sich. Nach einer spektakulären Eröffnungs-Feier sorgten Teams und Superstars für "Aufreger" rund um das Turnier im Wüstenstaat. Während große Namen enttäuschten, schnappte sich Argentinien um Mega-Star Lionel Messi am Ende die begehrteste Fußball-Trophäe der Welt.
Hollywood-Star überrascht bei WM-Auftakt
Den ersten "Aufreger" gab es bei der Fußball-WM schon vor dem ersten Pass. Denn eine Zeitreise der nationalen katarischen Historie brachte Hollywood-Schauspieler Morgan Freeman zum Turnier-Auftakt in die Welt. Die Teilnahme des 85-jährigen US-Amerikaners sorgte schon zu Beginn für erste Diskussionen der wohl umstrittensten WM aller Zeiten, welche auf der arabischen Halbinsel wegen der heißen Sommer im Winter über die Bühne ging.
Deutschland enttäuscht in Katar
Für die DFB-Auswahl gab es nach der WM 2018 in Russland auch in Katar eine bittere Klatsche. Der Weltmeister von 2014 konnte sportlich in keinem der drei Partien überzeugen und verabschiedete sich wie schon vor vier Jahren nach der Gruppenphase.
Wirbel um One-Love-Binde
Nie wurde über ein WM-Turnier so viel diskutiert, wie in diesem Jahr. Politisch sorgte die deutsche Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick für einen Aufreger und machte mit der sogenannten "Mund-zu-Geste" im Rahmen der Diskussion um die "One-Love-Binde" auf die politischen Missstände in Katar und beim Weltverband FIFA aufmerksam.
Marokko rockt sich zu Rekord
Sportlich sorgte Marokko für die wohl dickste Überraschung. Die Nordafrikaner kämpften sich bis ins Halbfinale und sorgten für ein afrikanisches Wunder. Denn noch nie stand ein Team des afrikanischen Kontinents im Halbfinale einer Fußball-Weltmeisterschaft. Die "Löwen vom Atlas" schmissen auch die Portugiesen aus dem Turnier.
Ronaldo floppt bei WM
Denn für Altmeister Cristiano Ronaldo war am Ende enttäuschend gegen Marokko im Viertelfnale Endstation. Ronaldos Traum vom WM-Titel somit früh geplatzt. Der 37-Jährige stand in der portugiesischen Auswahl auf dem Abstellgleis und trug ab der KO-Runde nur mehr die Rolle des "Jokers".
Lionel Messi krönt Karriere nach Mega-Finale
Für den Mega-Abschluss waren am Sonntag Argentinien und Frankreich verantwortlich. Die beiden mit Topstars gespickten Nationen lieferten sich über 120 Minuten einen irren Fight. Erst im Elfmeterschießen setzte sich Messi und Co durch und holten für die "Albiceleste" den dritten WM-Titel der Geschichte und entthronten die "equipe tricolore".
Kylian Mbappe holt Goldenen Schuh
Für Frankreich-Star Kylian Mbappe reichte es am Ende für den Goldenen Schuh. Der 23-Jährige spielte am Sonntag sein zweites WM-Finale seiner Karriere, netzte dreifach ein und wurde bei der Weltmeisterschaft in Katar mit sieben Treffern Torschützenkönig.
Nächste WM in drei Ländern
Auch in vier Jahren dürfen sich Fußball-Fans auf vier Wochen Spektakel freuen. Denn mit Kanada, USA und Mexiko tragen gleich drei Länder die Weltmeisterschaft 2026 aus.
(Quelle: salzburg24)