Wunschkandidat muss gehen

Ex-Bulle bei Union Berlin Geschichte

Veröffentlicht: 27. Dezember 2024 15:51 Uhr
Das Trainer-Engagement von Bo Svensson dauerte bei Union Berlin 15 Liga-Spiele. Der Wunschkandidat und Ex-Bulle muss den Zwölften der deutschen Bundesliga verlassen.

Der 1. FC Union Berlin hat Trainer Bo Svensson freigestellt. Die Entscheidung über den Nachfolger des Dänen werde schon in den kommenden Tagen fallen, teilte der deutsche Fußball-Bundesligist am Freitag mit. Bei Union sind mit Christopher Trimmel und Leopold Querfeld auch zwei Österreicher engagiert. Der Verein legte zuletzt eine Serie von wettbewerbsübergreifend neun Spielen ohne Sieg hin, nach der Winterpause geht es gegen die Keller-Konkurrenten Heidenheim und Augsburg.

Heftiges Ringen um Svensson – Trainer nun entlassen

Lange hatten die "Eisernen" um den Ex-Liefering-Coach gebuhlt, bis er schließlich vor Saisonbeginn als absoluter Wunschkandidat verpflichtet wurde. Svensson übernahm damals eine verunsicherte Mannschaft, der nach dem Last-Minute-Klassenerhalt das Selbstvertrauen und die kollektive Geschlossenheit fehlten, und hatte anfangs Erfolg. Doch seit einem Sieg am 20. Oktober gegen Aufsteiger Kiel lief nicht mehr viel zusammen.

Auf das Pokal-Debakel bei Drittligist Arminia Bielefeld folgten Niederlagen gegen Wolfsburg oder Leverkusen. In Stuttgart verspielte die Mannschaft ein 2:0, und gegen Schlusslicht Bochum reichte es trotz rund 80 Minuten in Überzahl nur zu einem 1:1. Mit Svensson mussten drei weitere Teambetreuer Abschied nehmen.

(Quelle: apa)

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