Stürmerstar Erling Haaland hat sich von seiner verletzlichen Seite gezeigt und offen über seine größten Ängste gesprochen. "Ich habe tatsächlich ein bisschen Angst vor dem Tod, da ich nicht weiß, was passiert", sagte der 25 Jahre alte Fußballer von Manchester City dem norwegischen Sender NRK.
Haaland: "Was passiert an dem Tag, an dem ich sterbe?"
Besonders oft und intensiv kommen diese Gedanken kurz vor dem Schlafen. "Es ist ein bisschen beängstigend, wenn man vor dem Einschlafen allein im Bett liegt und denkt: Was passiert an dem Tag, an dem ich sterbe? Kommst du in den Himmel? Kommst du in die Hölle? Wohin gehst du?", sagte der erfolgreichste norwegische Auswahltorschütze, der im Jahr 2019 für Red Bull Salzburg gespielt hat und zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt worden war.
Gedanken an engen Familienfreund
Auch Haaland musste sich schon von geliebten Menschen verabschieden, wie seiner Oma und seinem Opa sowie seinem Berater Mino Raiola. Zudem starb im vergangenen Jahr der enge Familienfreund Ivar Eggja, den er Onkel nannte. "Wie verarbeite ich das? Es ist schwierig. Es ist traurig, ihn nicht mehr hier zu haben. Ich werde ihn mein Leben lang vermissen", gab Haaland zu.
Eggja habe ihm auf dem Sterbebett noch einige wichtige Worte mitgegeben und geraten, sein Leben zu genießen. "Er sagte, geh raus und mach alle auf dem Feld fertig, habe Spaß", erzählte Haaland. "Er wollte, dass ich das Bestmögliche aus meinem Leben mache, auch ohne ihn. Und es ist wichtig, daran zu denken."
(Quelle: apa)