„Wir waren voll motiviert, haben gut gespielt und viel gekämpft“, meinte FC-Bergheim-Trainer Bogdan Tredak nach dem Premierensieg seiner Damen-Elf in der bisherigen Saison. Elf Spiele lang dauerte die Durststrecke der Bundesligistinnen. Gegen den FC St. Veit, die Rivalinnen im Abstiegskampf, hat es nun erstmals geklappt. Ein dringend notwendiger Sieg, denn in den sechs ausstehenden Runden wird der Klassenerhalt zwischen diesen beiden Teams ausgemacht. Bergheim liegt mit drei Zählern an letzter Stelle der Damen-Bundesliga. St. Veit hält bei einem Punkt mehr und liegt auf Platz neun. Die Teams davor dürfen sich mit neun Zählern Vorsprung in Sicherheit wähnen.
„Den Schwung mitnehmen“
Bereits in der 12. Minute brachte Sarah Galler die Flachgauerinnen in Führung. Nach dem Treffer hätten seine Spielerinnen schwache Phase gehabt, meinte Coach Tredak im Gespräch mit Salzburg24.at. In der Defensive hätten sie aber ihre Arbeit erledigt und keine echten Chancen zugelassen. Zahlreiche mitgereiste Fans und Vereinsmitglieder standen dazu „wie eine Mauer“ hinter dem Team, für die jungen Spielerinnen ein wertvoller Rückhalt. Ein überlegener Sieg war es dann aber doch nicht. Man dürfe sich jetzt nicht mit diesem Sieg zufrieden geben, mahnte der Trainer. „Wir müssen den Schwung für nächsten Sonntag mitnehmen“, so Tredak. Dann geht das Frauenteam des FC Bergheim daheim gegen den FC Südburgenland auf den Rasen. Als Mittelfeldteam eines von jenen, gegen die eine Überraschung drinnen sein kann.
Sonntag, 14 Uhr: FC Bergheim – FC SHT Südburgenland
(Quelle: salzburg24)
