Fürstaller verlässt den FC Pinzgau nach acht Jahren, um sich eine Auszeit zu gönnen. Der Schritt sei bereits mit Beginn der Frühjahrsaison mit der Klubführung abgesprochen gewesen. Zuerst war er noch als Spieler auf dem Rasen mit dabei, vier Jahre später stand er als Cheftrainer an der Seitenlinie. "Markus hat den FC Pinzgau wesentlich mitgeprägt", heißt es seitens des Vereins, der nun auf Trainersuche ist.
Nervenschlacht im Cup-Halbfinale
Gegen den SAK startete die Fürstaller-Elf druckvoll und kam folgerichtig durch einen Keil-Elfmeter in der 17. Minute in Führung. Danach verabsäumte es der Westligist jedoch mit weiteren Treffern nachzulegen. Die Mannschaft von Andreas Fötschl, übrigens eng mit Fürstaller befreundet, kam in der Folge ins Rollen. Durch Standardsituationen wurden die Nonntaler oftmals gefährlich vor dem Tor von Stan van Hoeven, bis es in Minute 66 durch Vukanovic verdientermaßen zum Ausgleich klingelte.
Finaleinzug nach Fürstaller-Abschied
Weil Jukic und Co. weitere Sitzer liegen ließen, zimmerte Tandari eine Minute vor dem Abpfiff einen Freistoß zum 2:1 in die SAK-Maschen. "Der Sieg tut gut", freute sich Fürstaller nach dem Trainer-Duell unter Freunden. Im Finale müssen sich die Pinzgauer mit Straßwalchen oder dem SV Grödig messen. Der Einzug ins Endspiel am 23. Mai bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die erste Runde im ÖFB-Cup.
(Quelle: salzburg24)