Die Schimpftirade von Marko Arnautovic zieht weitere Kreise. Während sich der ÖFB-Star am Montag entschuldigte, fordert EM-Auftaktgegner Nordmazedonien nun von der UEFA die "härteste Strafe".
Eigentlich müsste der erste EM-Sieg der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft eine EUROphorie auslösen. Eigentlich. Wäre da nicht das Störfeuer nach dem Tor von Marko Arnautovic und dessen Jubel.
APA/POOL/AFP/Justin SetterfieldÖFB-Star Marko Arnautovic (li.) diskutiert mit Nordmazedoniens Ezgjan Alioski.
Nordmazedonien fordert Konsequenzen für Arnautovic
Der China-Legionär ist seit Sonntag mit Rassismusvorwürfen konfrontiert – nun ist eine heftige Debatte entbrannt. Der gebürtige Wiener mit serbischen Wurzeln entschuldigte sich nach seinem Torjubel bei einer von ihm spontan einberufenen Pressekonferenz beim gestrigen Training im Tiroler EM-Stützpunkt Seefeld. Das reicht den Nordmazedonern aber nicht.
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Das sieht der nordmazedonische Fußballverband allerdings ganz anders. "Wir sind immer gegen Nationalismus, Diskriminierung und alle anderen Formen von Beleidigungen und Ausbrüchen, die nicht im Sinne des Fußballs sind", heißt es in einem Facebook-Beitrag.
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