Nach Mannschaftstrainings

LASK-Schummlerei katapultiert Bullen an Spitze

ZU APA0417 VOM 15.5.2020 - Präsident Siegmund Gruber (LASK) und Cheftrainer Valerien Ismael (LASK) am Freitag, 15. Mai 2020, anl. einer PK des Fußball-Bundesligisten LASK in Linz.
Veröffentlicht: 28. Mai 2020 18:25 Uhr
Der Senat 1 der Fußball-Bundesliga hat den LASK am Donnerstag zu einem Abzug von 6 Zählern vor der Punkteteilung und einer Geldstrafe von 75.000 Euro verurteilt. Das Urteil wurde wegen Verstößen gegen den Grundgedanken des Fairplay ausgesprochen. Die Linzer hatten vor wenigen Wochen verbotenerweise Mannschaftstrainings durchgeführt. Der LASK will das Urteil anfechten.

Durch das Urteil rutschte der LASK von Platz eins auf Platz zwei, der Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Red Bull Salzburg beträgt zehn Runden vor Schluss drei Zähler. Bekannt gegeben wurde das Strafausmaß zunächst nicht von der Liga, sondern vom LASK, der umgehend einen Einspruch gegen die Entscheidung ankündigte.

Als nächste Instanz urteilt das Protestkomitee, danach wäre noch der Gang vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht denkbar. Die Bundesliga kündigte für 17.45 Uhr eine Online-Pressekonferenz an.

(Quelle: apa)

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