Bullen in Torlaune

Red Bull Salzburg mit Schützenfest im ÖFB-Cup

Red Bull Salzburg (weiß) besiegt Dornbirn in der ersten ÖFB-Cup-Runde mit 6:0.
Veröffentlicht: 26. Juli 2024 19:57 Uhr
Der Pflichtspiel-Auftakt für Red Bull Salzburg mit Neo-Trainer Pep Lijnders im ÖFB-Cup verlief erfolgreich. Die Bullen schießen den zahlungsunfähigen FC Dornbirn am Freitagabend in der ersten Runde mit 6:0 (4:0) aus dem Bewerb.

Red Bull Salzburg und der LASK sind am Freitag problemlos in die zweite Runde des österreichischen Fußball-Cups eingezogen. Der Vizemeister gewann in Dornbirn 6:0, die Linzer setzten sich bei Union Gurten mit 3:0 durch. Aufgestiegen ist auch der SV Horn durch ein 2:0 bei Köttmannsdorf.

Für den GAK wäre die Cup-Saison beinahe frühzeitig vorbei gewesen. Der Bundesliga-Aufsteiger kassierte in Villach gegen den Viertligisten Velden vor den Augen von ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer durch Nicolas Modritz nach einer Standardsituation das frühe erste Gegentor (6.) und geriet durch einen Schuss von Marlon Winter aus spitzem Winkel (56.) mit 0:2 in Rückstand. Das Comeback glückte dank Benjamin Rosenberger (69.) und Dominik Frieser (74.), der auch den entscheidenden Penalty zum 4:3 verwandelte.

Pep Lijnders will nach Cup-Gala höheres Pressing

"Selbst das, was wir vor dem 1:0 geboten haben, gefiel mir, weil wir immer drangeblieben sind und keinen Frust aufkommen ließen. Wir haben die Partie in der richtigen Art und Weise gespielt, sehr professionell. Was uns noch etwas gefehlt hat, ist, dass sich die Spieler manchmal nicht hoch genug positioniert haben, aber alles in allem bin ich echt glücklich mit unserem Gegenpressing und wie wir die hohen Bälle verteidigt haben", resümierte Salzburgs neuer Trainer Pep Lijnders.

In Dornbirn lief die Partie von Beginn an wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Tor der Gastgeber, Karim Konate (29., 32.), Adam Daghim (35.), und Maurits Kjaergaard (38.) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel legten Lucas Gourna-Douath (63.) und Mamady Diambou (83.) nach. Neo-Kapitän Janis Blaswich stand beim Debüt von Coach Pepijn Lijnders im Tor. "Der Sieg tut uns natürlich gut und mussten wir uns aber auch in dieser Höhe erarbeiten", sagte der Neo-Kapitän nach dem Kantersieg im Ländle.

Keine Blöße gab sich auch der LASK. Im Klaus-Roitinger-Stadion in Ried köpfelte Valon Berisha die Athletiker in Führung (32.). George Bello legte mit einem haltbaren Schuss nach (43.), für den Schlusspunkt zeichnete Moses Usor verantwortlich (84.).

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(Quelle: salzburg24)

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