Wie die Leipziger Volkszeitung und die Salzburger Nachrichten am Donnerstag berichten, ist der Wechsel von Laimer zu RB Leipzig bereits perfekt. Einzig die offizielle Bestätigung der Clubs fehle noch. Die Ausstiegsklausel im 2016 verlängerten Vertrag des Salzburger beträgt zwischen sechs und acht Millionen Euro. Für den "Spieler des Jahres" habe sich Salzburg zudem einen Bonus bei einem Weiterverkauf ausverhandelt.
Laimer gilt als Champions-League-Verstärkung
Nachdem die Sachsen von dem europäischen Fußballverband (UEFA) die Zusage zur Teilnahme an der Champions League erhielten, holte nun der österreichische Cheftrainer Leipzigs, Ralph Hasenhüttel, seinen Wunschspieler an Board. Beim deutschen Vizemeister soll er nicht nur als Ergänzung in der Zentrale fungieren, sondern gilt als Balljäger und - sammler mit einer gewissen Portion Torgefährlichkeit als Verstärkung für die Königsklasse. Der Aberseer trifft am Cottaweg beim Trainingsauftakt am 3. Juli auf seine ehemaligen Mitspieler Naby Keïta, Stefan Ilsanker, Marcel Sabitzer, Benno Schmitz, Bernardo, Dayot Upamecano und Péter Gulácsi. Für Salzburgs Neo-Coach Marco Rose sicherlich ein herber Verlust. Doch die Ablöse könnte die Trennungsschmerzen bei den Salzburgern durchaus lindern.
Red Bull Salzburg drohen weitere Abgänge
Der zunächst nicht angedachte Ausverkauf könnte beim Meister nun doch Realität werden. Laut französischen Medienberichten soll Ex-Trainer Óscar García Mittelfeldspieler Valon Berisha nach St. Étienne lotsen wollen. Die Wechselabsichten bei Valentino Lazaro - der sich immer noch nicht zu Salzburg bekennt - verhärten sich. Wie der "Kicker" berichtet, soll Herta BSC acht Millionen Euro für Lazaro zahlen wollen. Auch wenn Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund diese Meldungen seit Wochen dementiert, deuten die Vorzeichen auch bei ihm auf Abschied. Stürmer Hee-Chan Hwang ist weiterhin im Visier beim Hamburger SV. Und Krasnodar hat Wanderson im Auge.
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(Quelle: salzburg24)