Rebic ist seit dem Corona-Restart in der italienischen Seria A in Torlaune: Der Kroate traf in acht Spielen fünf Mal und holte mit Milan 20 von 24 Punkten. Nun kündigte der 26-Jährige seinen Verbleib in Mailand an und erzählt, wie ihn Ralf Rangnick, dessen Wechsel zu den Rossoneri als fix gilt, einst zum Getränkekonzern lotste.
Rangnick ließ Rebic offenbar die Wahl
"Er kam nach Florenz und sagte: Willkommen bei Red Bull. Willst du in Salzburg oder Leipzig spielen?", berichtete der Stürmer, der sich für die Deutschen entschied: "Sie waren in der Zweiten Liga, aber das Projekt, das Rangnick darstellte, war ansprechend, und die Fakten gaben ihm Recht." Richtig Fuß gefasst hat Rebic in Leipzig nie. Nach nur einem Jahr verließ der Kroate die Sachsen wieder.
Die Aussagen des Nationalspielers dürften im Red-Bull-Konzern nicht gut ankommen, wird den beiden Vereinen immer wieder mangelnde Unabhängigkeit vorgeworfen. Zudem könnte Rebic beim AC Milan erneut mit Rangnick zusammenarbeiten.
Der Transfer vom Koreaner Hee-Chan Hwang war der letzte Wechsel im RB-Monopoly.
(Quelle: salzburg24)