Red-Bull-Deal

Fix! Hwang wechselt von Salzburg nach Leipzig

Veröffentlicht: 08. Juli 2020 14:07 Uhr
Nun ist der Transfer unter Dach und Fach. Hee-Chan Hwang verlässt den FC Red Bull Salzburg und wechselt in die deutsche Bundesliga zu Bullen-Schwesternklub RB Leipzig. Dort unterschreibt der 24-jährige Koreaner einen Vertrag bis zum Sommer 2025. Laut "Kicker" soll die Ablöse rund neun Millionen Euro, die durch Boni-Zahlungen auf knapp 14 Millionen Euro steigen kann, betragen.

Die Sachsen suchen einen Ersatz für den zu Chelsea abgewanderten deutschen Teamstürmer Timo Werner. An Zahlen gemessen bringt Hwang eine Top-Visitenkarte nach Leipzig: In der abgelaufenen Saison war er mit 16 Toren und 22 Vorlagen einer der Schlüsselspieler im Team von Trainer Jesse Marsch. Auf seiner ersten Deutschland-Station (2018-19) hat es für den Koreaner mit nur zwei Toren in 20 Matches in der 2. Bundesliga für den Hamburger SV aber nicht nach Wunsch geklappt.

Hwang lief 126 Mal für Salzburg auf

Für die Bullen lief der Stürmer insgesamt 126 Mal auf und kam dabei auf 45 Tore sowie 29 Assists. Vier Meistertitel und drei Cup-Siege stehen für den 32-fachen südkoreanischen A-Team-Spieler am Ende seines Salzburger Weges zu Buche. Hwang war im Dezember 2014 als 18-jähriges Talent von den Pohang Steelers aus seiner Heimat nach Salzburg gekommen. Anfangs war er als Kooperationsspieler für den FC Liefering im Einsatz (31 Spiele mit 13 Toren), ehe er beim Meister in der Bundesliga zum Einsatz kam.

Salzburg für Hwang "ein geiler Klub"

"Ich werde meine Salzburger Teamkollegen und die Menschen im Klub vermissen, ich liebe diese Mannschaft einfach. Es ist so viel positive Energie, so viel Vertrauen und so eine super Stimmung drin. Und ich habe hier so viel gelernt, fußballerisch und menschlich", bedankte sich Hwang in einer Club-Aussendung. "Mit seinem unermüdlichen Einsatz hat er sich extrem gut entwickelt und wechselt jetzt als toller Spieler, Torjäger, WM-Teilnehmer und Gewinner von sieben Titeln mit dem FC Red Bull Salzburg zu einem der Top-Klubs in der deutschen Bundesliga", meinte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund.

(Quelle: salzburg24)

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