In Salzburg - dem größten der Turniere - hatten sich für die Spiele am Samstag und Sonntag gleich 60 Herren- und Damen-Teams aus mehr als 40 Ländern gemeldet.
Teams aus 40 Nationen
Jede Hobby-Mannschaft spielt dabei für ihr Ursprungsland, beispielsweise in Österreich lebende Somalier für Somalia, allerdings dürfen auch Hobby-Fußballer ohne Migrationshintergrund an den Start. "Es genügt eben nicht im Fußball-Stadion 'No Racism'-Plakate aufzuhängen, es geht auch um die Taten", so Initiator Erwin Josef Himmelbauer. Das bei den Mannschaften dabei oft lange geschürte nationale Vorurteile keine Rolle spielen, zeigt auch die Zusammensetzung einiger Teams: So traten am Samstag etwa die Spielgemeinschaften "Indien/Pakistan" und "Kenia/Uganda" nicht gegen- sondern miteinander an.
Finale am 15. August
Geht es nach den Plänen von Himmelbauer, sollen die jeweils besten Mannschaften aus den Vorrunden im Finale rund um den 15. August zusammen treffen. Der Modus und auch die Finanzierung der Finalrunde sei aber noch nicht finanziert. (APA)
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(Quelle: salzburg24)

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