„Er ist eigentlich ein ruhiger Typ, aber am Spielfeld ist er sehr präsent“, weiß Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl über den Spieler der Woche zu sagen. Der Coach ließ Martin Winklhofer in den bisherigen Saison-Spielen die Kapitänsschleife überziehen. Ein Vertrauensbeweis, der seinen Grund hat.
Zwei Gegensätze machen das Spiel
Winklhofer zeichne sich vor allem durch seinen reifen Umgang mit dem Leder aus. „Martin geht mit dem Ball um wie ein Routinier, obwohl er noch sehr jung ist“, so Coach Fötschl.
Er bewahrt die Ruhe am Ball, verliert kaum den Kontakt zur Kugel und spielt so eine sehr wichtige Rolle im Spielaufbau. „Er ergänzt sich hier perfekt Flo Goiginger.“ Die Nummer acht bildet als Kämpfer den Gegenpol zum ruhigen Spieler der Woche. Diese Gegensätze scheinen in Eugendorf ausgezeichnet zu funktionieren.
Spieler der Woche: „Manchmal zu ruhig“
„Manchmal ist er mir allerdings zu ruhig.“ Kaum jemand kann uneingeschränkt überzeugen und so muss sich auch Martin Winklhofer ein wenig Kritik gefallen lassen. „Von einem angehenden Führungsspieler erwarte ich mir einen stärkeren verbalen Auftritt und mehr positive Energie am Spielfeld“, so Fötschl über den Eugendorfer Eigenbauspieler. Auch in Richtung Tor muss der Siebener noch gefährlicher werden. Trotzdem streut er dem Spieler der Woche Rosen: „Sicher einer der Besten in der Salzburger Liga“, gibt es da zu hören.
Steckbrief vom Spieler der Woche:
Name: Martin Winklhofer
Geburtsjahr: 1990
Wohnort: Eugendorf
Beim Verein seit: Eigenbauspieler, seit 2000
Schussbein: Rechts
Rückennummer: 7 / Defensives Mittelfeld
Stärken: kaum Ballverlust, geht mit dem Leder um wie ein Routinier, spielerisch sehr präsent
(Quelle: salzburg24)
