"Verraten und verkauft"

Anif bezieht Stellung zu Vorwürfen von Ex-Trainer

Trainer Andreas Berktold ortet bei seinem Ex-Klub Anif Verrat von Spielern. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 07. Mai 2024 18:37 Uhr
Andreas Berktold ist als Trainer des Salzburgligisten Anif entlassen. Nach 16 Partien ist für den 42-Jährigen im Flachgau schon wieder Schluss. Der Ex-Coach ortet Verrat von Spielern. Der abstiegsbedrohte Verein reagiert nun darauf.
SALZBURG24 (MF/AA)

Mit fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer zog Salzburgligist Anif (Flachgau) am Dienstag die Reißleine und trennte sich von Andreas Berktold. Am Donnerstag wird der abstiegsbedrohte USK von 1b-Trainer Fabian Tribl trainiert.

Berktold: "Wurde verraten und verkauft"

Mit der Trainerentlassung wollen die Anifer im Abstiegskampf noch einmal für neue Energie sorgen. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt derzeit fünf Punkte. Ein Sieg am Donnerstag bei Golling könnte letzte Hoffnungen auf den Klassenerhalt nochmals befeuern. Berktold selbst übte nach dem Aus schwere Kritik. "Ich wurde von drei Spielern verraten und verkauft und bin tatsächlich etwas erleichtert, dass alles so passiert ist. Denn in den letzten Tagen sind viele Unwahrheiten auf den Tisch gekommen. Dennoch wäre ich den Weg mit der Mannschaft mitgegangen und alles für den Klassenerhalt getan", sagte Berktold auf S24-Nachfrage.

Norbert Schnöll, Obmann des Klubs reagierte Mittwochfrüh gegenüber S24 auf die Vorwürfe: "Das ist seine Sicht der Dinge. Er versucht nun den Anker zu werfen und die Schuld von sich zu weisen. Wir sind aber nicht in einer Phase, wo wir Schuldige suchen wollen. Es ist an der Zeit, dass wir endlich wieder punkten und den Abstieg versuchen zu verhindern."

Gegen die beiden direkten Konkurrenten im Abstiegskampf Golling (Donnerstag) und Henndorf (Samstag) wird Tribl die Geschicke an der Seitenlinie leiten. Wie es danach weitergeht, konnte Schnöll noch nicht sagen.

Anif verliert Boden im Abstiegskampf

Die Lage für den USK Anif im Abstiegskampf der Salzburger Liga wird immer brenzliger. Weil der Tabellenvorletzte auch am Samstag gegen Puch (1:4) verlor, und die direkte Konkurrenz punktete, wird …

(Quelle: salzburg24)

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