Nach Aus im Landescup

Christoph Lessachers Hallein muss jetzt "die Ärmel hockrempeln"

Kopfzerbrechen bei Hallein-Coach Christoph Lessacher nach dem Cup-Aus in Thalgau.
Veröffentlicht: 28. Juli 2024 12:41 Uhr
Die 0:2-Niederlage im Landescup bei Thalgau sorgte bei Hallein-Trainer Christoph Lessacher für nachdenkliche Mienen. Eine Woche vor dem Auftakt in die Salzburger Liga haben die Tennengauer noch viel Arbeit vor sich. In der ersten Runde bekommen es die Salinenstädter gleich mit Favorit Seekirchen zu tun.
Mathias Funk

Beim Landescup-Aus in Thalgau (Flachgau) ließ der UFC Hallein am Samstag einiges vermissen. Zwar hatten die Tennengauer insgesamt mehr Ballbesitz, doch der UFC wusste damit nichts anzufangen. "Wir haben die Grundtugenden nicht auf den Platz gebracht und hätten auch 0:4 verlieren können", stellte Cheftrainer Christoph Lessacher nach dem Spiel gegenüber S24 klar. Am Samstag reist Lessacher zum Auftakt in die Salzburger Liga mit seinem Team zum Topspiel der Runde nach Seekirchen.

"Hat uns gezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben"

Der 34-Jährige weiß aber auch Positives aus der Niederlage zu ziehen. "Unsere Leistung in Thalgau war wirklich nicht gut und hat uns gezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln und in dieser einen Woche intensiv trainieren, damit wir in Seekirchen (Samstag, 17 Uhr) bestehen können", nimmt er seine Mannschaft für die kommende Trainingswoche in die Pflicht. Die Halleiner haben in der Sommerpause 13 Neuzugänge verpflichtet und sechs Spieler abgegeben. Gut möglich also, dass in der neu formierten Mannschaft noch nicht alle Abläufe perfekt funktionieren.

Seekirchens Lapkalo hält nichts von Favoritenrolle

Auftaktgegner Seekirchen hingegen ließ am Samstag beim 4:1-Sieg beim SAK 1914 nichts anbrennen. "Das war schon gut, aber es ist noch nicht alles rund gelaufen", meinte Seekirchen-Trainer Mario Lapkalo nach dem Spiel. Dass seine Mannschaft vor dem Auftakt der Salzburger Liga als Favorit gehandelt wird, sieht er anders. "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Zuerst müssen wir spielen, dann können wir bewerten und einschätzen. Ich halte nichts davon, jemandem die Favoritenrolle zuzuschieben. Das liegt mir auch nicht und das versuche ich auch der Mannschaft zu vermitteln", so Lapkalo.

Alles zum Salzburger Fußball-Unterhaus

Und dennoch: Nach dem Vizemeistertitel in der vergangenen Saison dürfte der Meistertitel in der Salzburger Liga heuer "fast" nur über Seekirchen gehen.

Alle 332 Wechsel im Salzburger Fußball-Unterhaus

Das Transferfenster im Fußball-Unterhaus ist geschlossen. Satte 332 Wechsel fanden in der Regionalliga West und in der Salzburger Liga statt. Im Schnitt tätigte jeder der 22 Klubs 15 Transfers.

(Quelle: salzburg24)

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