Abstiegskandidaten gehen unter

Zwölf Treffer in zwei Spielen: Torspektakel in der Salzburger Liga

Hallein (grün) fügt Anif die erste Heimniederlage in der heurigen Salzburger Liga-Saison zu.
Veröffentlicht: 11. April 2025 21:17 Uhr
Die beiden Abstiegskandidaten SAK 1914 und der ASV Salzburg aus der Stadt Salzburg hatten in der 20. Runde gegen jeweils einem Team aus dem Tennengau keine Chance. Hallein und Puch lassen am Freitagabend nichts anbrennen.

Bis 2023 hatte der SAK 1914 im direkten Duell gegen Hallein oft die Nase vorn. Doch dann wendete sich das Blatt. In den letzten vier Spielen gelang den Städtern kein Sieg mehr. Im August setzte es eine 2:4-Niederlage.

Furioses Hallein gegen SAK 1914

Hallein zählt derzeit zu den Topteams der Salzburger Liga und bewies dies auch am Freitag in der 20. Runde. Im Vergleich zur Leistung in der Vorwoche bei der 0:2-Niederlage in Thalgau gelang der Mannschaft von Trainer Christoph Lessacher eine Leistungssteigerung. Bereits zur Pause führte der Tabellendritte mit 3:0, am Ende setzten sich die Salinenstädter klar mit 6:2 durch und feierten den nächsten Kantersieg.

"Ein gebrauchter Abend. Die ersten acht Minuten waren wir gut drin. Dann ist der Faden komplett gerissen. Es war eine lustlose Vorstellung. Es war eine merkwürdige Stimmung und ich kann es mir nicht erklären. Es war ein Totalausfall von allen", ärgerte sich SAK-Trainer Florian Königseder gegenüber SALZBURG24.

Nach Noel Pitzers Dosenöffner schnürte Oluwatosin Ayetigbo in der ersten Hälfte einen Doppelpack. Adrian Vurbic machte es ihm nach dem Seitenwechsel nach. Zudem traf auch das Talent Sebastian Müller.

Alles zum Salzburger Fußball-Unterhaus

Für die Nonntaler war es nach dem zweiten Saisonsieg gegen Neumarkt im Kellerduell der letzten Runde der nächste Rückschlag. Die Blau-Gelben können sich im Kampf um den Klassenerhalt weiterhin keine Luft verschaffen.

Puch siegt klar gegen ASV Salzburg

Da auch der Vorletzte ASV Salzburg verlor, hat der SAK 1914 weiterhin zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Der FC Puch zeigte sich gerade in der Umbruchphase bei der Suche nach einem neuen Vorstand in Torlaune. Das Team von Heimo Pfeifenberger gewann mit 4:0. Die schwächste Offensive der Liga (17 Treffer in 20 Spielen) blieb erneut ohne Torerfolg.

Eyüp Erdogan, Nino Lesjak, Patrick Schober und Elias Plappert erzielten die Tore für die Pucher.

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(Quelle: salzburg24)

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