Spitzen- statt Abstiegskampf

FC Pinzgau rüstet mit US-Geldgeber auf

Veröffentlicht: 28. Juni 2019 09:31 Uhr
Fünf Jahre Abstiegsstrudel sind dem FC Pinzgau genug. Mit drei US-Investoren wollen die Saalfeldener in der Regionalliga Salzburg beim Konzert der Großen mitspielen und die Liga aufmischen.

Über Monate hinweg liefen die Verhandlungen mit den Geldgebern aus den Vereinigten Staaten. Am Donnerstag verriet ein neues Logo auf der vereinseigenen Facebook-Seite den vollzogenen Deal.

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FC Pinzgau: Mit US-Gelder an die Spitze?

Eine Bergkette, die einer Krone gleicht, ist über dem "FCPS"-Schriftzug dabei zu sehen. "Das Logo kannte ich nicht und es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber ja wir sind uns nun mit den drei Investoren aus Amerika einig. Denen gefällt es so bei uns, dass sie gleich in den Pinzgau auswandern", erklärte Sektionsleiter Hannes Rottenspacher im Gespräch mit SALZBURG24. Im selben Atemzug konnte er auch verkünden, dass Star-Coach Christian Ziege dem Klub langfristig erhalten bleibt.

Zum Trainingsstart am Samstag um 9 Uhr darf Ziege gleich vier US-Boys vom Major-League-Soccer-Club Real Salt Lake (Western Conference) begrüßen. "Wie sie genau heißen, erfahre ich erst", sagte der Sektionsleiter.

FC Pinzgau, Hannes Rottenspacher Krugfoto
FC Pinzgau-Sektionsleiter Hannes Rottenspacher blickt der neuen Ära positiv entgegen.

Mauerblümchen-Dasein ade?

Neben den Neuzugängen Michael Piljanovic, Niklas Seiler (beide Grünau) und Stipo Colic (Zell am See) könnten mit Christoph und Philipp Bader (Vorwärts Steyr) zwei Testpiloten den Kader ergänzen. Das Mauerblümchen-Dasein soll im Pinzgau somit endlich der Vergangenheit angehören.

Gleich zum Liga-Auftakt Ende Juli darf Pinzgau bei Wals-Grünau ran. Die weiteren Partien zwischen dem 26. und 28. Juli lauten: SAK - Anif, Austria Salzburg - St. Johann, Seekirchen - Kuchl und Grödig - Bischofshofen.

FC Pinzgau, Christian Ziege Krugfoto
Startrainer Christian Ziege bleibt dem FC Pinzgau erhalten – mit ihm soll die Spitze in der Regionalliga angegriffen werden.

(Quelle: salzburg24)

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