Der SAK 1914 will heuer den Sprung in die 2. Liga schaffen. Das Thema Aufstieg mutiert beim Städteklub allerdings zur Mammut-Aufgabe. Zum fehlenden Großsponsor (siehe Video-Interview) gesellen sich nun Hürden wie Betriebsstättengenehmigung (aufgrund des neuen Flutlichts), Verkehrs- und Sicherheitskonzepte (für Risikospiele) und infrastrukturelle Herausforderungen. Die Vorzeichen auf Profi-Fußball im Nonntal stehen derzeit nicht allzu gut. "Noch ist nichts verloren, auch wenn es herausfordernd bleibt", gibt Schwaiger auf S24-Anfrage nicht auf.
Schwaiger zu Grödig? "Irres Gerücht"
In den letzten Tagen verbreitete sich das Gerücht, wonach Schwaiger dem SAK den Rücken kehren und einen Sponsorenwechsel nach Grödig anstreben soll. "Ich finde es extrem lustig und spannend, wie ein solch irres Gerücht die Runde macht", vermutet Schwaiger, dass dieses "Hirngespinst" beim 39. Salzburger Stier verbreitet wurde. "Das ist die Gerüchteküche Nummer eins. Da enstehen die wildesten Ideen."
"Fußball-Engagement komplett überdenken"
Auch dass die Spieler beim heutigen Trainingsauftakt vom Aufstiegsverzicht informiert werden, dementiert der SAK-Boss vehement. "Sollte der Sprung in die 2. Liga mit dem SAK nicht machbar sein, muss ich allerdings mein Engagement im Fußball komplett überdenken." Er wisse nicht, ob ein so hoher finanzieller Aufwand für die Regionalliga Sinn mache. Ob die Lizenzunterlagen von den Blau-Gelben am 3. März abgegeben werden, steht noch in den Sternen. "Bis dahin müssen wir abwarten, wie sich offenen Themen entwickeln", fügte Schwaiger abschließend an.
(Quelle: salzburg24)