Wie SALZBURG24 am Sonntag erfahren hat, übernimmt Kletzl im Sommer das Kommando in Wals-Grünau.
Kletzl ist neuer Grünau-Trainer
Der 37-Jährige tritt das Erbe von Franz Aigner an, der davor sechs Jahre an der Seitenlinie stand.
Rottensteiner neuer sportlicher Leiter
"Es haben sich einige Profi-Trainer aus Oberösterreich, Wien und Co angeboten. Wir wollten aber einen jungen, motivierten Coach aus der Region zu uns holen", bestätigte Grünaus neuer Sportlicher Leiter, Helmut Rottensteiner gegenüber S24.
Seine Rolle als "Co" übernimmt Emre Ispiroglu, den Kletzl aus Anif mitnimmt. "Mich freut es, dass es nach meinem Aus in Anif nun so schnell gegangen ist und ich das Vertrauen in Wals erhalte", sagte Kletzl, der am Samstag die einjährige Vereinbarung unterzeichnete.
Amandus Künstner soll bei den Flachgauern Tormanntrainer bleiben.
Federer und Nika kicken künftig in Wals
Nach zwei Saisonen im Tabellenkeller wollen die Grünauer den Status als "graue Maus" ablegen. Dabei mithelfen sollen mindestens zwei SAK-Spieler.
Nach S24-Informationen sind Stefan Federer und Petrit Nika (beide SAK 1914) die ersten zwei Neuzugänge. Nachdem Sonntagmittag zunächst kein Vollzug vermeldet werden konnte, folgte am späten Nachmittag die Bestätigung. "Wir freuen uns, dass es jetzt geklappt hat und die zwei Spieler vom SAK zu uns wechseln. Insgesamt wollen wir vier Top-Spieler holen und eine schlagkräftige Mannschaft formen", betonte Rottensteiner.

Sommer-Transfer platzt
Nichts wurde es mit der Verpflichtung vom Ex-Anifer und Friedburg-Kicker Simon Sommer, mit dem man sich finanziell nicht einigen konnte. Nach der Verletzung von Innenverteidiger Thomas Pertl ist der Regionalligist, der im kommenden Jahr die Top-Fünf anpeilt, nach einem neuen Abwehrspieler.
"Wir haben uns für Bernhard Kletzl entschieden, weil wir davon überzeugt sind, dass er am besten und perfekt zu unserem Team passt", betonte Grünau-Obmann Norbert Bauer.
Nach einer kurzen Karrierepause steht Florian Schindl vor einer Rückkehr. Mit einem "Facelifting" will Wals-Grünau künftig in höheren Gefilden mitspielen.
(Quelle: salzburg24)