Das Aufstiegsrennen in der Regionalliga Salzburg wird immer spannender. Zwei Spieltage vor Schluss kämpfen noch drei Mannschaften um den Aufstieg in die Westliga. Für den SV Kuchl gab es in der achten Runde des oberen Playoffs einen Dämpfer, während Seekirchen mit einem Spiel mehr auf dem Konto die beste Ausgangslage erspielte.
Wer sich aus dem oberen Playoff der Regionalliga Salzburg für die Westliga qualifiziert, ist noch immer offen: Nach der 2:5-Heimniederlage von Kuchl gegen St. Johann und dem 3:0-Sieg von Seekirchen gegen den SV Wals-Grünau kämpfen weiterhin zwei Runden vor Schluss drei Mannschaften um den Aufstieg.
Wals-Grünau schlittert in Krise
Mit einer 0:3-Schlappe in Seekirchen gab es für den SV Wals-Grünau in Seekirchen nichts zu holen. Die Seekirchner waren der Kletzl-Crew in allen Belangen überlegen, sorgten durch Aaron Boldt Volkert (3.) und Andreas Pär (14.) schnell für klare Verhältnisse und stellten in der ersten Viertelstunde auf 2:0. Für den Schlusspunkt war Christoph Chudoba (85.) verantwortlich, der in der Schlussphase vom Punkt den 3:0-Endstand markierte. Für Wals-Grünau kommt es somit ausgerechnet im Saisonfinish knüppeldick.
Denn die Grünauer warten als einziges Team im oberen Playoff noch auf einen Sieg, was bei Cheftrainer Bernhard Kletzl große Zweifel am Aufstieg aufkommen ließ. Der Übungsleiter war sich nach dem Spiel nicht mehr sicher, ob der Aufstieg für den SV Wals-Grünau überhaupt Sinn mache.
Aufstiegs-Dämpfer für Kuchl
Wichtige Punkte im Aufstiegsrennen ließen am Pfingstmontag die Mannen des SV Kuchl liegen. Die Tennengauer hatten gegen den bereits fix für die Westliga qualifizierten TSV St. Johann keine Chance und hatten am Ende mit einem 2:5 klar das Nachsehen. Zwischen Platz drei und fünf liegen lediglich drei magere Körndl. Die spielfreien Seekirchner blicken dabei kommenden Samstag gespannt nach Wals-Grünau und hoffen auf eine Punkteteilung, wenn sich die Flachgauer mit dem SV Kuchl duellieren. Denn dann hätte die Mannschaft von Mario Lapkalo weiterhin alles in eigener Hand. Sollte Bischofshofen in der Regionalliga West die Meisterschaft fixieren, würde aber gar der vierte Platz für den Aufstieg reichen.