Nach Bischofshofen und Hallwang qualifizierte sich am Mittwochabend auch Kuchl gegen Pinzgau für das Cup-Halbfinale. Ein Viertelfinal-Duell wurde witterungsbedingt abgesagt.
Im zweiten Kräftemessen innerhalb von nur vier Tagen behielt Kuchl zum zweiten Mal gegen Liga-Konkurrent Pinzgau die Oberhand. Auf den 2:1-Sieg in der Liga kickten die Tennengauer Saalfelden aus dem Salzburger Landescup.
Kuchl-Trainer Buck vom Niveau begeistert
"Beide Spiele waren vom Niveau her top und in der Rückrunde die bislang besten Partien, die ich selbst erlebt habe", erklärte Kuchl-Coach Philip Buck gegenüber SALZBURG24.
Nach einer kurzen Phase des Abtastens nahm der SV Kuchl das Heft in die Hand und erspielte sich die ersten Chancen. Beim ersten Abschluss konnte Gabor Szabo, der für den gesperrten Kilian Schröcker erstmals im Tor der Pinzgauer stand, noch eingreifen. Wenige Minuten später war er jedoch ohne Chance: Yannic Fötschl (8.) umspielte nach einem idealen Assist von Alexander Hofer den Torhüter und traf trocken zum 1:0. Die Ziege-Crew zeigte sich bemüht und suchte die Zweikämpfe, blieb jedoch in ihren Offensivaktionen glücklos. "Beide Teams versuchten spielerische Lösungen zu finden und legten viel Wert auf das Spiel mit dem Ball", betonte Buck.
Hofer auf Hübl lautet Kuchls Erfolgsrezept
In Hälfte zwei trat erneut Kuchls "Pinzgau-Spezialist" Hofer ins Rampenlicht. Wie auch im Liga-Duell bereitete der 24-Jährige alle Tore der Heimischen vor. "Der Gegner scheint ihm zu liegen", freute sich Buck. Bei den Treffern zum 2:0 und zum 3:1-Endstand fand er zwei Mal Top-Stürmer Christoph Hübl (28.; 52.) als Abnehmer. Der 34-jährige Angreifer köpfte im Doppelpack Kuchl ins Halbfinale. Sollte der Knipser tatsächlich seine Schuhe an den Nagel hängen und ins Trainer-Geschäft einsteigen, würden die Tennengauer einen Kicker mit eingebauter Torgarantie verlieren.
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