„Es war nicht schlecht, das ist aber auch schon alles", kommentierte Lukas Trautmann seinen Ausflug in die CEV, die spanische Motorrad-Meisterschaft, der stärksten Nachwuchsklasse, wie der 17-Jährige meinte. Er landete auf den Plätzen 12 in Valencia und 11 beim Finale in Jerez. Seine eigene Leistung hat gepasst, im Motorsportland Spanien reicht das aber nicht aus.
Noch kein Plan für 2014
„Da muss alles passen, damit man vorn dabei ist", so der Plainfelder. Die ersten 15 würden mit WM-Material an den Start rollen, das Team des Salzburgers konnte das nicht bereitstellen. Auch in Sachen Professionalität hätte es Spielraum nach oben gegeben. Deswegen ist mit dem Team auch keine gemeinsame Zukunft geplant. Die Zukunftsfrage ist damit überhaupt noch offen.
Hoffen auf einen Geldgeber
„Varianten gibt's viele", so Lukas Trautmann. Das Geld spielt natürlich eine große Rolle. Um Perspektive auf eine Zukunft im Profi-Zirkus zu haben, muss die Sache professionell angegangen werden. Professionalität kostet aber in erster Linie Geld, satte fünfstellige Eurobeträge sind hier fällig, um in der Moto2-WM oder einer hochwertigen Meisterschaft zu starten. Geld, das derzeit nicht da ist. Er sei an einem Punkt, an dem es nur noch schwarz und weiß gibt, so Trautmann. Das heißt die Sache richtig angehen oder gar nicht. Zurzeit hat sich noch kein Geldgeber angetragen. Vater Andreas Trautmann prüft derzeit die Optionen. Sollte sich ein gutes Angebot finden, wird "Luki" bereit sein, des Gasgriff wieder auf Anschlag zu drehen.
(Quelle: salzburg24)
