Eine kurze Auszeit zu Weihnachten, dann packt der Mann aus Kuchl (Tennengau), der im Jänner 2017 den ersten heimischen Podestplatz bei der legendären Langstreckenrallye holte, seine Koffer und hebt am 1. Jänner Richtung Südamerika ab. Am Dreikönigstag beginnt das Rennen mit dem Prolog in Lima. Zwei Wochen, 13 Etappen durch Peru, Bolivien und Argentinien und mehr als 8.000 Kilometer liegen zwischen dem Start und dem Ziel in Cordoba am 20. Jänner.
Walkner setzt bei Rallye Dakar auf neue KTM 450
Bei aller Zuversicht warnte der ehemalige Motocross-MX3-Weltmeister aber vor Euphorie. "Man kann jeden Tag zu jeder Sekunde alles verspielen und verlieren. Ein kleiner Fehler kann böse Folgen haben. Das habe ich bei meinem Crash 2016 ja am eigenen Leib erfahren", sagte Walkner, der mit 2017er-Sieger Sam Sunderland (GBR) und 2016er-Gewinner Toby Price (AUS) harte Konkurrenz auch aus dem eigenen Stall hat.
An der Technik sollte es jedenfalls nicht scheitern. Walkner "reitet" 2018 auf der komplett neu entwickelten KTM 450 durch die Wüsten Südamerikas. "Die neue Maschine ist wirklich in allen Bereichen noch besser geworden. Das Handling ist perfekt", befand Walkner, der mit der 450 schon im Oktober die Marokko-Rallye gewann: "Das macht mich wirklich zuversichtlich für die 'Dakar'".
(APA)
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(Quelle: salzburg24)