Veröffentlicht: 23. Juli 2012 14:33 Uhr
Auch in diesem Jahr stellt sich der Extremausdauersportler Gerald Bauer aus Hallein wieder im Dienste der guten Sache. Er startet am Samstag den 28. Juli um 9 Uhr zum Transaustria Weltrekordversuch.
Gerald Bauer gegen die roten Ampeln
„Wenn ich um Beispiel in Salzburg Pech habe, dann stehe ich entlang der B1 vom Walserberg bis Hallwang bei genau 32 Ampeln, was einen Zeitverlust von zirka 15 Minuten bedeuten würde. Das Gleiche kann mir in Innsbruck, Linz oder St.Pölten auch passieren", so Gerald Bauer.Jeder Kilometer für den guten Zweck
Zurzeit hält mit 24h und 42min der RAAM-Sieger 2011 und RAAM-Zweite 2012 Christoph Strasser den Rekord. Ein weiterer Anreiz seinen TransAustria Rekordversuch erfolgreich zu beenden, ist die 720 Kilometer zugunsten der Schmetterlingskinder Salzburg zu fahren. Er versucht im Vorfeld und während dem Rennen jeden Kilometer um zwei Euro an Firmen oder Privatpersonen zu verkaufen, um in Nickelsdorf einen ehrgeizigen Betrag von knapp 1500 Euro an die Schmetterlingskinder überreichen zu können. „Wenn ich mehr zusammen bekomme, dann sag ich natürlich auch nicht nein, sondern werde kurzer Hand einfach vom Zielort Nickelsdorf noch Richtung Salzburg weiterfahren, solange das „Geld reicht“, schmunzelt der Extremradsportler. Firmen und Privatpersonen können sich die Kilometer aussuchen und diese werden dann nach dem Spender benannt und veröffentlicht. Dazu kann man auf Geralds Homepage den Rekordversuch mittels Livetracking mitverfolgen, mitfiebern und den Halleiner vielleicht auch persönlich auf der Strecke tatkräftig anfeuern. „Über Spenden, aber auch motivierende Worte, die mir von meiner Homepage regelmäßig vorgelesen werden, freue ich mich sehr, denn das motiviert mich und treibt mich an, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen“, so Gerald.Zur Primetime durch Salzburg
Geplante Durchfahrtszeit durch Salzburg wird Samstag Abend zur Primetime gegen 21Uhr sein. Geplante Ankunftszeit in Nickelsdorf (NÖ) ist Sonntag der 29.Juli 2012 vor 9Uhr um Österreich unter 24h zu durchqueren.(Quelle: salzburg24)