Mit Michael Matt (6.), Christian Hirschbühl (7.) und Marco Schwarz (10.) fuhren aus einer starken ÖSV-Equipe noch drei weitere Österreicher unter die ersten zehn. Hirscher baute seine Führung in der Weltcup-Gesamtwertung auf den am Sonntag viertplatzierten Norweger Henrik Kristoffersen wieder ein wenig aus. Der Salzburger knackte in der Schweiz die 1.000-Punkte-Marke und liegt nun 415 Zähler vor dem Skandinavier.
Slalom: Hirscher nach erstem Durchgang unzufrieden
Die Basis zu seinem ersten Sieg im Weltcup hatte Noel im ersten Lauf gelegt, in dem er den da schon zweitplatzierten Feller um 42 Hundertstelsekunden distanziert hatte. Hirscher fehlte fast eine Sekunde auf den Halbzeit-Führenden. Österreichs Ski-Star war überhaupt nicht zufrieden und haderte mit sich selbst. "Im ersten Durchgang, das war zu viel, um das alles aufzuholen", sagte Hirscher nach der Entscheidung im ORF-Interview. "Im zweiten Durchgang kann ich mir, glaube ich, wenig vorwerfen."
Wengen: Noel reicht sechstbeste Zeit
Da legte Hirscher wieder zu und die Laufbestzeit in den Schnee. Schneller war zunächst nur Feller, ehe Noel die sechstbeste Zeit im zweiten Durchgang für den Sieg reichte. Für Feller war der Erfolg des jungen Franzosen nicht überraschend. "Das sieht man schon die ganze Saison, dass der Noel wahrscheinlich sogar der schnellste Mann im Feld ist, wenn er nicht den einen oder andern Hackler drinnen hat", erklärte der Tiroler.
(APA)
(Quelle: apa)