Manfred Putz hat mit seinem Handbike schon einiges erlebt. Nach dem Start beim Race Around Austria (RAA) im Vorjahr ist der gelernte Tischler heuer mit dem Handbike in der Königsklasse angelangt und trat mit Thomas Frühwirth beim Race Across America (RAAM), dem härtesten Ultra-Radrennen der Welt an. Für Handbiker ist das eine besondere Belastung.
"Es gibt keine Grenzen"
Das war allerdings nur das erste von insgesamt fünf Großprojekten. Nun will Putz in 60 Stunden Non-Stop nach Nizza. „Ich will zeigen, dass es keine Grenzen gibt und dass man alles schaffen kann, wenn man nur will“, so Putz. Am Samstagabend will der Handbiker nach etwa 1.000 Kilometern in Nizza ankommen.
Auf ein Glas Wein nach Nizza
„Meine Mannschaft ist perfekt vorbereitet und ich fühle mich in Topform. Wenn alles gut läuft, trinken wir am Samstag ein Glas Wein in Nizza“, scherzte Putz kurz vor dem Start, bei dem er von hunderten Kindern von der Aktion „Jugend zum Sport“ verabschiedet wurde. Trainer Gerald Bauer und Olympiazentrum-Chef Walter Pfaller begleiteten den Behindertensportler auf den ersten Kilometern. Hier kann man das Abenteuer mitverfolgen.
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(Quelle: salzburg24)