Die Salzburger Rekordmeister holten beim KSV Götzis im ersten Finalkampf der ersten Bundesliga einen klaren Sieg – 31:20 gewannen die Ringer in der Höhle des Löwen. Der AC Wals legte damit den Grundstein zum 47. Meistertitel. Den wollen sich die Flachgauer in ihrem 60. Jubiläumsjahr nicht nehmen lassen – kommendes Wochenende gilt es für Coach Max Außerleitner und seine Jungs, den Sack vor Heimpublikum zuzumachen (Samstag, 19 Uhr). Der Vorsprung von elf Punkten sei aber kein Ruhepolster, hieß es auf der Vereinshomepage – im Finale soll die Walserfeldhalle zum Beben gebracht werden.
Überlegener Sieg für den AC Wals
Über 800 Ringerfans bestaunten hochklassige Ringerkämpfe. Im Freistil-Durchgang überzeugten in der Klasse bis 120 kg Radovan Valach mit einem nie gefährdeten Punktesieg über Lukas Hörmann, das Freistil-Talent Maxi Außerleitner in der Klasse bis 60 kg gegen Simon Kathan, der noch ungeschlagene Junioren-WM-Fünfte Georg Marchl in der Klasse bis 74 kg gegen Matthias Kathan und vor allem die grandiose Technik-Show in der Klasse bis 66 kg von Trainer Lubos Cikel, der Yüksel Sercan überlegen besiegen konnte.
Spannende Kämpfe beim Erzrivalen
Im spannenden griechisch römisch Durchgang konnte nach der Verletzung von Ahmedov Zelimkhan Altmeister Helmut "Mücke" Mühlbacher wieder für das Team gewonnen werden und er siegte nach starken Kampf in der Klasse bis 55 kg gegen Hamsat Asuchanov nach Punkten. Im Kampf des Abends konnte Olympionike Amer Hrustanovic eine Gewichtsklasse höher bis 96 kg gegen die Nummer 1 aus der Ukraine Dimitry Timochenko eine Runde gewinnen, verlor aber trotzdem gegen den Ukrainischen Riesen. Benedikt Puffer konnte in der Klasse bis 66 kg einen knappen Punktesieg gegen Andre Kogler erringen, genau wie Ungarn Legionär Daniel Kmegy in der Klasse bis 60 kg gegen Simon Kathan. Den Schlusspunkt setzte aber Mannschaftskapitän Florian Marchl in der Klasse bis 84 kg gegen Nationalteam-Kollegen Philipp Häusle mit sehenswerten Aktionen und zum Abschluss mit einem Schultersieg. Am Ende stand für den AC Wals ein 31:20 zu Buche.
(Quelle: salzburg24)
