Derzeit arbeiten die Verantwortlichen der BBU Salzburg daran, die Basketball-Saison 2022/2023 zu analysieren. Auch in puncto Kaderplanung geht es bei der BBU nicht nur um die Spieler, sondern auch um den Cheftrainer, dessen Vertrag ausläuft. Gespräche über eine Verlängerung wurden bislang allerdings noch keine geführt.
Viele Fragezeichen bei der BBU Salzburg
Als Erstes wollen die BBU-Verantwortlichen mit Cheftrainer Christian Ponz die abgelaufene Saison analysieren und über dessen Zukunft entscheiden. „Wir sind durchaus daran interessiert, mit ihm zu verlängern und ich bin mir sicher, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden“, so BBU-Obmann Raphael Miksch im Gespräch mit SALZBURG24. Die Vertragsverlängerung scheint somit also nur reine Formsache zu sein. Auch, weil Ponz selbst gerne eine vierte Saison in der Mozartstadt dranhängen würde. „Ich denke schon, dass ich bleibe. Zumindest würde ich das gerne“, sagte der Cheftrainer am Samstag nach dem Playoff-Aus gegen Mattersburg auf S24-Nachfrage.
Neben der Trainerfrage verstecken sich auch im Kader noch zahlreiche Fragezeichen, stehen bei den Salzburger Korbjägern für die Saison 2023/2024 noch keinerlei Spieler unter Vertrag. „Wir haben noch keine Gespräche geführt, werden das aber auch in den kommenden Tagen angreifen und tun“, fügte Obmann Miksch hinzu.
Basketball-Zweitligist verpasst Saisonziele
Auch in der Woche nach dem Playoff-Aus gegen Mattersburg ist man bei den Basketballern der BBU Salzburg noch immer enttäuscht. „Mit diesem Kader war das Halbfinale sicherlich möglich“, wurde Miksch deutlich, habe man das Saisonziel damit verpasst. Somit bleibt abzuwarten, in welche sportliche Ausgangslage sich die Mozartstädter im Sommer hieven und ob man, wie schon in dieser Saison, die Option der Nennung für die erste Basketball-Bundesliga ziehen wird. „Die Halle dazu hätten wir“, betonte Miksch.
(Quelle: salzburg24)