Nordische Kombination

Salzburger Mario Seidl plant Comeback nach Dopingsperre

Der Salzburger Mario Seidl plant ein Comeback in der nordischen Kombination. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 26. September 2025 21:42 Uhr
Ein Comeback mit Kontroverse: Der nordische Kombinierer Mario Seidl aus Salzburg will zurück. Nach vier Jahren Pause plant er sein Wettkampf-Comeback bei den nationalen Meisterschaften. Doch seine Rückkehr sorgt für Diskussionen – Seidl hält bis heute an seiner Unschuld fest.

Der nordische Kombinierer Mario Seidl erwägt ein Comeback. Wie der 32-jährige Salzburger am Freitag gegenüber den "Salzburger Nachrichten" erklärte, plant er am 4. Oktober bei den nationalen Meisterschaften von der Großschanze an den Start zu gehen. Seidl wurde im Mai wegen Blutdopings rückwirkend für den Zeitraum von 28. November 2019 bis 27. November 2023 gesperrt, er ist also bereits wieder startberechtigt.

Seidl erklärte, im Sommer abseits des ÖSV-Kaders trainiert zu haben. Vom Verband erhalte er Rückendeckung. "Die Türen sind offen. Jetzt liegt es an mir, zu zeigen, ob ich fit genug bin", meinte Seidl. Er hatte stets dementiert, gedopt zu haben. Die auffälligen Blutwerte führt er auf eine Immunerkrankung zurück. Das vom Internationalen Sportgerichtshof CAS gefällte Urteil bezeichnet er gegenüber den "SN" als "Fehlurteil", er prüft demnach eine zivilrechtliche Klage.

(Quelle: apa)

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