Dominik Hödlmoser und Elisa Winter sorgten am Samstag für zwei Debüt-Siege auf der Festung. Die beiden Youngsters Dominik Hödlmoser und Elisa Winter standen am Ende des steilsten Rennens des Landes ganz oben.
"Wusste, dass ich ihn am Burgtor haben muss"
"Ich habe gehofft, dass mir vor heimischem Publikum der Sieg gelingt", sagte der Lokalmatador nach der Hitzeschlacht in der Mozartstadt, in der er lange kämpfen musste. Denn ohne den bisherigen Dominator Daniel Federspiel im Starterfeld lieferte sich Hödlmoser gegen den Wiener Paul Busche, den er schließlich beim Burgtor überholen konnte, ein heißes Duell. Die kurz vor Schluss eingesackte Führung brachte der Salzburger mit einem starken Schlussspurt ins Ziel. "Ich habe mir gedacht, dass es eher ein taktisches Rennen wird. Aber Paul hat von Anfang an gezeigt, dass es nur um Vollgas geht", sagte Hödlmoser am Sonntag im S24-Interview. "Ich wusste, dass ich ihn beim Burgtor haben muss und das ist mir auch gelungen", schilderte er.
Beim MTB-Kriterium am Freitag fuhr Hödlmoser bereits auf den fünften Platz und zog eine positive Bilanz des gesamten Wochenendes.
Nach Rennen in Österreich geht es für Hödlmoser nach Frankreich
Weiter geht es für den Flachgauer am kommenden Donnerstag in Bad Ischl, wo ein Querfeldeinrennen auf dem Programm steht. Danach folgen Rennen in Judendorf und am Attersee. Ende September steigt Hödlmoser bei einem Dreitagesrennen in Frankreich in den Sattel.
(Quelle: salzburg24)