Nachdem Lukas Neumayer den Argentinier Marco Trungelliti am Dienstag mit 6:3, 6:3 souverän geschlagen hatte, war am Mittwoch Endstation. Filip Misolic setzte sich nach zwei Sätzen hauchdünn mit 7:6 und 7:5 durch. Der auf Platz 183 der Weltrangliste stehende Spieler hatte gegen den auf Platz 155 gesetzten Landsmann das Nachsehen.
Das vierte Grand-Slam-Turnier des Radstädters (Pongau) kann dennoch als erfolgreich betrachtet werden. Immerhin kam er im Vergleich zum letzten Jahr eine Runde weiter. Als Trostpreis winken dem Salzburger 39.500 Euro. Misolic darf sich über 43.000 Euro Preisgeld freuen. Übersteht Österreichs Nummer zwei noch eine Runde, wandern 40 Punkte auf sein ATP-Konto.
Misolic und Rodionov in dritter Quali-Runde der French Open
Jurij Rodionov besiegte den Inder Sumit Nagal 6:2,6:4. Letzterer trifft nun auf den Franzosen Kyrian Jacquet. Misolic bekommt es mit dem als Nummer zwei gesetzten Kasachen Alexander Schewtschenko (ATP-97.) zu tun. Der 23-jährige Steirer hatte sich im Vorjahr im achten Versuch erstmals für ein Major-Turnier qualifiziert und auch die erste Runde überstanden. Rodionov kämpft um seinen dritten Hauptbewerb bei einem Major, auch die bisherigen hatte er jeweils in Paris (2020,2023) geschafft.
(Quelle: salzburg24)