Das Salzburger Tennis-Ass Lukas Neumayer gewann am Sonntag das Finale der Staatsmeisterschaft in Oberpullendorf gegen Jurij Rodionov mit 7:6, 6:7 und 6:2. Es war der dritte Staatsmeistertitel für den Radstädter (Pongau) nach 2022 und 2023. Vor drei Jahren bezwang Neumayer im Finale Filip Misolic, ein Jahr später verteidigte er seinen Titel erfolgreich gegen Jakob Aichhorn. Der 22-Jährige setzte sich dieses Jahr auf dem Weg ins Finale gegen Dennis Novak, Nico Hipfl und Felix Raser durch.
Lukas Neumayer: "Dachte schon an den dritten Satz"
Am Montag erklärte Lukas Neumayer im Gespräch mit SALZBURG24, wie viel ihm dieser Erfolg bedeutet: "Die Staatsmeisterschaft ein drittes Mal zu gewinnen, ist schon etwas sehr Cooles." Der Salzburger holte sich zunächst den ersten Satz knapp mit 7:6.
Im zweiten Satz kämpfte er sich dann nach einem 1:5-Rückstand eindrucksvoll zurück und glich auf 5:5 aus. Seine Aufholjagd wurde jedoch nicht belohnt – Neumayer verlor den Satz schließlich mit 6:7. "Einerseits dachte ich beim Spielstand von 1:5 schon an den dritten Satz, andererseits dachte ich aber auch, dass es im Tennis sehr schnell gehen kann. Dann habe ich mich noch einmal zurückgekämpft", schilderte der 22-Jährige seine Gedankengänge im zweiten Satz.
Neumayer dominiert dritten Satz
Im dritten Durchgang ließ der Radstädter dann nichts mehr anbrennen und gewann den Entscheidungssatz souverän mit 6:2. Damit sicherte er sich nicht nur seinen dritten Staatsmeistertitel, sondern auch einen Siegercheck über 8.500 Euro.
Zum Feiern blieb dem Salzburger jedoch keine Zeit: Direkt nach dem Triumph ging es ins Auto und weiter nach Italien. Dort trifft er am Dienstag beim Challenger-Turnier in Triest im Sechzehntelfinale auf den Argentinier Federico Agustin Gomez.
(Quelle: salzburg24)